— Derzeit kein Naturschutzwart! —
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Wir leben mitten im Naturpark „Schwäbisch- Fränkischer Wald“ umgeben von Naturschutzgebieten z.B. Rottal, Enzwiese oder Brettachtal.
Alleine in unserer Gemeinde existieren 153 Biotope auf einer Gesamtgrundfläche von über 100 ha, davon sind 12,8 ha Naturschutzgebiet, Ein wahres Reich für Orchideen, sowie andere geschützte und schützenswerte Pflanzen. Seit Oktober 1988 ist der Schwäbische Albverein ein anerkannter Naturschutzbund nach dem Bundesnaturschutzgesetz also gleichgestellt wie z.B. Nabu oder BUND.
Die Schachblume (Fritillaria meleagris), auch Schachbrettblume oder Kiebitzei genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Sie wird als Zierpflanze verwendet und wurde zur Blume des Jahres 1993 gewählt.
Wir aus der Wüstenroter Albvereinsgruppe pflegen und betreuen ehrenamtlich mit Partnerinnen und Partnern aus weiteren Albvereinsgruppen des Heilbronner Gaues über 7 ha zwischen Wüstenrot und Möckmühl. In unserer Gemeinde pflegen wir im Rottal, Hasenhof, Spatzenhof usw. – unterstützt durch den Bauhof. Wer also die Natur nicht nur liebt und schätzt, sondern sich auch für sie einsetzen möchte, kann dies als aktiver Mithelfer direkt vor Ort über den Schwäbischen Albverein tun. Trotz körperlicher Anstrengung geht es auf Pflegeaktionen gesellig zu. Beim kräftigen Vesper und Getränken, tauschen sich die Helfer aus der näheren und weiteren Umgebung zum Abschluss aus.
Das Breitblättrige Knabenkraut, auch Breitblättrige Fingerwurz genannt, ist eine auf ungedüngten Feuchtwiesen noch gelegentlich anzutreffende Orchideenart.
Dactylorhiza fuchsii / Fuchs-Fingerwurz Foto: (bk)
Fuchs’ Knabenkraut ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von etwa 20 bis 90 Zentimetern erreicht. Der markige Stängel ist nicht hohl. Die Laubblätter werden 5 bis 10 (bis 12) cm lang, die Spitze des obersten Laubblattes ist bei dieser Art weit vom Blütenstand entfernt. Die Laubblätter sind oberseits dunkelgrün, unterseits heller und besitzen meist querovale Flecke. Die unteren Blätter sind rosettig gehäuft, das unterste Laubblatt ist auffallend kurz und stumpf.
Die Robinie, der Baum des Jahres 2020, auch Scheinakazie genannt, ursprünglich aus Nordamerika stammend, wurde 1601 vom französichen Botaniker Jean Robin nach Paris eingeführt. Er war beauftragt, einen botanischen Garten anzulegen. Die Robinie ist ein sommergrüner Baum aus der Familie der Hülsenfrüchte. Er blüht im 6. Lebensjahr zum ersten Mal. Die traubenartig hängenden Schmetterlingsblüten – Blütezeit Mai/ Juni – sind stark duftend und eine wahre Bienenweide. Auf Grund dieser Blütenform wird der Baum auch Weißregen genannt. Nach dem Abblühen bilden sich etwa 6 – 10 cm lange Hülsen mit Samen, die im September ausreifen.
Die Robinie erreicht eine Wuchshöhe von ca. 15 – 25 m, sie ist anspruchslos und genügsam.
Bei Fragen melden Sie sich bitte beim Vertrauensmann / 1.Vorsitzenden.
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